41. Lean Coffee Köln als “Google Hangout”

hangoutsLiebe Lean Coffee Köln-Interessierte,

während der letzten Lean Coffee-Events im Kölner Cafe Riese kam immer mal wieder das Thema auf, die morgentliche Stunde auch einmal “virtuell” zu versuchen – so erneut am vergangenen Freitag zum 40. Cologne Lean Coffee.

Am kommenden Freitag, den 24. Januar 2014, treffen wir uns nicht im Cafe Riese, sondern erstmals und experimentell “online”…

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Rückblick 10. Lean Coffee Köln

10. Lean Coffee Köln - MomentaufnahmeDas Lean Coffee-Konzept zeigte diesmal seine ungewöhnlichen Möglichkeiten der Fokussierung: von den fünf vorgeschlagenen Teilnehmer-Themen konnten “nur” zwei besprochen, d.h. lebhaft und intensiv diskutiert werden.

Nach der jeweils initialen 10 Minuten-Themen-Timebox haben wir die angeregten Unterhaltungen immer wieder verlängert. Jedes Thema beleuchteten wir eine gute halbe Stunde lang – von vielen Seiten. Wenn uns nicht um 0900 Uhr die Arbeit gerufen hätte, wären unsere Gespräche gut und gern bis 1000 Uhr und länger gelaufen.

Zunächst tauschten wir uns im Rahmen des Postit’s “Bürogestaltung agil” über unsere Erfahrungen z.B. mit Colocation von Teams und deren Team-Mitgliedern aus. Dabei sprachen wir über die Pros und Cons der häufig anzutreffenden Raum-Konzepte mit den 2 bis 4-Platz-Büros auf der einen Seite oder die Großraum-Konzepte auf der anderen. Oder über eine immer wieder belächelte (und unverstandene) “Mauer-Wirkung” eines trennenden Flures, bei dem “…doch die Büros nur zwei Meter gegenüber liegen…”. Dieser stellt dennoch eine große Kommunikationshürde dar – nicht nur für “agile” Teams.

Einige gut funktionierende Konzepte stellten wir uns gegenseitig vor. Diese könnte man eventuell direkt auch für künftige Immobilien-Planungen nutzen.

Das zweite große Thema war “Q” – Q wie Qualität: Qualitäts-Mindsets im Allgemeinen [1] und in den Projekten.
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Eindrücke vom 9. Lean Coffee Köln

ThemensammlungAuch zum inzwischen 9. Lean Coffee in Köln haben wir in der kurzweiligen einen Stunde ein interessantes Themen-Spektrum diskutiert.

Angefangen haben wir mit dem sehr weitreichenden Thema “Arbeitspsychologie und IT ?”. Es kam u.a. zur Sprache, ob z.B. ein Scrum Master bessere Ergebnisse mit seinem Team erzielen kann, wenn er von seiner Ausbildung her aus der “psychologischen Ecke” kommt, oder ob ein langjähriger IT-Hintergrund günstiger wäre. Für beide Situationen fanden wir Beispiele – pro und contra. Es gab ein gemeinsames Verständnis, dass ein “IT-lastiger” Scrum Master zwar sehr schnell Akzeptanz bei seinem IT-Team finden kann – er spricht die gleiche Sprache -, er jedoch bei Team-Konflikten sehr schnell mit seinem reinen Bauchgefühl und Menschenverstand unprofessionell reagieren könnte. Hier wird eine psychologisch geprägte Zusatz-Qualifikation nützlich sein.
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