Das Lean Coffee-Konzept zeigte diesmal seine ungewöhnlichen Möglichkeiten der Fokussierung: von den fünf vorgeschlagenen Teilnehmer-Themen konnten “nur” zwei besprochen, d.h. lebhaft und intensiv diskutiert werden.
Nach der jeweils initialen 10 Minuten-Themen-Timebox haben wir die angeregten Unterhaltungen immer wieder verlängert. Jedes Thema beleuchteten wir eine gute halbe Stunde lang – von vielen Seiten. Wenn uns nicht um 0900 Uhr die Arbeit gerufen hätte, wären unsere Gespräche gut und gern bis 1000 Uhr und länger gelaufen.
Zunächst tauschten wir uns im Rahmen des Postit’s “Bürogestaltung agil” über unsere Erfahrungen z.B. mit Colocation von Teams und deren Team-Mitgliedern aus. Dabei sprachen wir über die Pros und Cons der häufig anzutreffenden Raum-Konzepte mit den 2 bis 4-Platz-Büros auf der einen Seite oder die Großraum-Konzepte auf der anderen. Oder über eine immer wieder belächelte (und unverstandene) “Mauer-Wirkung” eines trennenden Flures, bei dem “…doch die Büros nur zwei Meter gegenüber liegen…”. Dieser stellt dennoch eine große Kommunikationshürde dar – nicht nur für “agile” Teams.
Einige gut funktionierende Konzepte stellten wir uns gegenseitig vor. Diese könnte man eventuell direkt auch für künftige Immobilien-Planungen nutzen.
Das zweite große Thema war “Q” – Q wie Qualität: Qualitäts-Mindsets im Allgemeinen [1] und in den Projekten.
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